Busfahrt von Jakarta nach Bandung und viel mehr
4:45 a.m. in Jakarta. Boah das ist einfach keine Zeit für mich zum Aufstehen, aber dafür geht’s heute weiter. Die nächste Station heißt Bandung und ist ca. 150 km (Luftline) von Jakarta entfernt.
Am Busbahnhof angekommen stand da wirklich ein Bus und der fuhr keine 10 Minuten nachdem wir eingestiegen sind los. Das läuft ja wie am Schnürchen =) Allerdings dauerte es recht lange bis wir aus Jakarta raus waren, da überall (ob das wirklich Bushaltestellen waren oder nicht) Leute eingesammelt, Polizisten wurden für ein schnelleres Vorwärtskommen bezahlt und wir haben nochmal einen krassen Eindruck von der Stadt bekommen. Überall Dreck, Armut ohne Ende und irgendwie musste ich endgültig zu dem Entschluss kommen, dass Jakarta auch bei Tag nicht schöner wird. Allerdings wurde dann die Landschaft ab dem Stadtrand total genial, Reisfelder, Berge im Nebel, Palmen und weites Land. Wirklich richtig schön. In den frühen Morgenstunden kamen wir dann in Bandung an, allerdings kam es mir vor als wäre es schon mitten in der Nacht. Super krass. Die Stadt ist viel freundlicher und viel einladender, gleich ganz anders, keineswegs mit Jakarta zu vergleichen. Aus dem Bus aussteigen 1000 Leute um uns drumherum. Handeln wieviel das Taxi kosten soll und dann erstmal einchecken im Tamara Guest House Nummer II. Wirklich schön, gemütlich und absolut ok. Allerdings waren unsere Zimmer noch nicht bereit, aber das macht ja nix. So sind wir erstmal zu unserer ersten Tour aufgebrochen. Mit einem Guide quer duch´s Land zum Vulkan Tangkuban Parahu. Totales Verkehrschaos, weil ungefähr alle Jugendlichen dieser Gegend heute mit ihren Mopeds auf diesen Berg hoch wollen, einige Male wurde mir kurzzeitig schlecht, aber ok, da muss man eben durch. Dafür war der Ausblick dann sehr genial. Der Schwefelgeruch bzw. der Gestank nach faulen Eiern nicht ganz so angenehm. Aber es war wirklich interessant. Loslaufen und einfach treiben lassen. Den Vulkan und die Gegend genießen, faszinierend. In den Menschenmassen fallen wir jedoch sehr extrem auf. Die Leute schauen uns an. Neugier? Interesse? Verachtung? Teilweise kann man das nicht so wirklich deuten. Immer schön zurück lächeln und abwarten was passiert, das hat auch echt gut funktioniert und sieht da nach kurzer Zeit wurden wir geben uns mit diversen Einheimischen ablichten zu lassen =)
Dann zurück Richtung Hostel, lecker Essen zwischendurch und absolute Müdigkeit, Reisen kann sowas von anstrengend sein, aber auch einfach genial. Sooo viele Eindrücke, die muss man erstmal alle im Schlaf verarbeiten.....
Am Busbahnhof angekommen stand da wirklich ein Bus und der fuhr keine 10 Minuten nachdem wir eingestiegen sind los. Das läuft ja wie am Schnürchen =) Allerdings dauerte es recht lange bis wir aus Jakarta raus waren, da überall (ob das wirklich Bushaltestellen waren oder nicht) Leute eingesammelt, Polizisten wurden für ein schnelleres Vorwärtskommen bezahlt und wir haben nochmal einen krassen Eindruck von der Stadt bekommen. Überall Dreck, Armut ohne Ende und irgendwie musste ich endgültig zu dem Entschluss kommen, dass Jakarta auch bei Tag nicht schöner wird. Allerdings wurde dann die Landschaft ab dem Stadtrand total genial, Reisfelder, Berge im Nebel, Palmen und weites Land. Wirklich richtig schön. In den frühen Morgenstunden kamen wir dann in Bandung an, allerdings kam es mir vor als wäre es schon mitten in der Nacht. Super krass. Die Stadt ist viel freundlicher und viel einladender, gleich ganz anders, keineswegs mit Jakarta zu vergleichen. Aus dem Bus aussteigen 1000 Leute um uns drumherum. Handeln wieviel das Taxi kosten soll und dann erstmal einchecken im Tamara Guest House Nummer II. Wirklich schön, gemütlich und absolut ok. Allerdings waren unsere Zimmer noch nicht bereit, aber das macht ja nix. So sind wir erstmal zu unserer ersten Tour aufgebrochen. Mit einem Guide quer duch´s Land zum Vulkan Tangkuban Parahu. Totales Verkehrschaos, weil ungefähr alle Jugendlichen dieser Gegend heute mit ihren Mopeds auf diesen Berg hoch wollen, einige Male wurde mir kurzzeitig schlecht, aber ok, da muss man eben durch. Dafür war der Ausblick dann sehr genial. Der Schwefelgeruch bzw. der Gestank nach faulen Eiern nicht ganz so angenehm. Aber es war wirklich interessant. Loslaufen und einfach treiben lassen. Den Vulkan und die Gegend genießen, faszinierend. In den Menschenmassen fallen wir jedoch sehr extrem auf. Die Leute schauen uns an. Neugier? Interesse? Verachtung? Teilweise kann man das nicht so wirklich deuten. Immer schön zurück lächeln und abwarten was passiert, das hat auch echt gut funktioniert und sieht da nach kurzer Zeit wurden wir geben uns mit diversen Einheimischen ablichten zu lassen =)
Dann zurück Richtung Hostel, lecker Essen zwischendurch und absolute Müdigkeit, Reisen kann sowas von anstrengend sein, aber auch einfach genial. Sooo viele Eindrücke, die muss man erstmal alle im Schlaf verarbeiten.....
anitteb.nabru - 5. Okt, 15:24