Mittwoch, 8. Oktober 2008

Prambanan und nächste Station Malang

Mein Tag beginnt mal wieder mit Rucksack packen =) aber mittlerweile hab ich richtig Übung. Und es heißt bye bye Metro Guest House und bye bye Yogya. Auf zu neuen Abenteuern.

Des WaterCastle des Sultans stand als erstes auf unserem Plan, mein Gott hat der´s sich früher gut gehen lassen, nicht schlecht. Das wurde uns noch mehr bewusst, als wir dann im Sultanpalast selbst ankamen, wo selbst heute noch der amtierende Sultan lebt, er ist übrigens der 10. soweit wir unsere total süße und uralte Reiseführerin verstanden haben. Der hat da schon dezent viel Platz =) Super schön verzierte Böden in den schönsten und buntesten Mosaiken, goldene Stühle und Tische, feine Tanzflächen mit faszinierenden goldenen Verzierungen und alles was man sich eher so aus 1001-Nacht-Märchen vorstellt. Riesige goldene und silberne Löwen, Zwiebeltürmchen und und und...... Wirklich interessant war auch die Ausstellung zum 9. Sultan, was die da so alles ausstellen, vom Plastiklöffel über Klamotten einfach alles =) denn dieser Sultan hat irgendwie eine Unabhängigkeit bewirkt, das müsste ich jetzt aber nochmal genau nachlesen was da wo wie wann usw. war.....auf jeden Fall finden/fanden ihn alle total toll =)

Und dann der Höhepunkt des Tages: Prambanan. Die größte indonesische hinduistische Tempelanlage, ein faszinierendes Stück Weltkulturerbe. Leider hat der Tempel das Erdbeben vor 2 Jahren nicht ganz so gut überlebt, deswegen begegnet man „Massengräbern“, also Steinhaufen die irgendwann mal ein Teil des Tempels waren, bzw. kleine Nebentempel waren und dem Erdbeben nicht standhielten. Es war faszinierend und erschreckend zugleich.
Riesige schwarzgraue Tempel die in den Himmel ragen, verziert durch kleine Statuen, Relief in wunderschönem Detail und neben dran Berge von Bruchstücken die wie ein Teil eines Puzzles daliegen und darauf warten wieder sortiert zu werden. Ein beeindruckendes Gesamtbild. In einige Tempel konnte man glücklicherweise noch reingehen und mal wieder feststellen, dass die Menschen früher einfach doch etwas kleiner waren, jedenfalls wenn man das an den Türen festmacht, der Innenraum ist nämlich sehr geräumig, die Türen vergleichsweise doch sehr sehr klein =) Dann einfach mal hinsetzen, treiben lassen, die Gedanken fliegen lassen und da sein. Einfach da sein, genießen und wirken lassen.
Und plötzlich wieder mitten unter Menschen. Freundlich lächelnde Menschen die auf einen zukommen und fragen ob sie ein Bild von uns machen dürfen, Kinder die neugierig zu uns herschaun und Jugendliche die mit uns reden. Ganze Familien die auf einmal neben uns sitzen und man ist wieder mitten im Leben. Schön. Die Menschen hier sind so freundlich und freuen sich so extrem wenn man sich die Zeit nimmt um mit ihnen ein Foto zu machen, sich manchmal noch kurz unterhält (oder es zumindest versucht, da es dann teilweise einfach an der Sprache scheitert.....indonesisch ist halt nicht ganz mein Ding). Eindrucksvoll beschreibt die ganze Szenerie wirklich gut.

Im Anschluss an diesen Tag voll Eindrücke und Erlebnissen schließt sich das nächste Erlebnis direkt an: die Fahrt von Yogya nach Malang. Respekt an unseren Fahrer. Ich wäre wahrscheinlich irgendwann stehen geblieben und hätte auf besseres Wetter gewartet und auch gehofft, dass die Straßen im Hellen etwas besser aussehen als im Dunkeln. Bzw. was für Straßen?!?!? Teilweise sind wir durch Ecken gefahren wo ich der Überzeugung war, dass da auf keinen Fall noch ein zweites Auto vorbeifahren kann, aber lasst euch gesagt sein: DAS GEHT. Somit waren einige Herzinfarkte und leichte Übelkeitsattacken an Bord bis wir spät in der Nacht unser Hostel in Malang erreicht hatten. Zimmerschlüssel abholen. Zimmer beziehen. 1000 Killerameisen (die sind hier echt groß) erschlagen und dann einfach nur noch ins Bett fallen lassen und schlafen schlafen schlafen........

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